10.04.09 (Tag 20) - Im Saguaro National Park (East), Teil 2:

 

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... und direkt daneben finden wir diese Schönheit: Mammillaria heyderi ssp. macdougalii. Bei unserem Besuch im Jahr 2007 waren diese Pflanzen ebenfalls noch nicht in Blüte gewesen, und so hatten wir nur wenige dieser gerade zur Trockenzeit wirklich gut getarnten Pflanzen gefunden. Dank der Blüten tauchen sie nun plötzlich überall am Wegesrand auf.

 

 

Auch Escobaria vivipara ist hier häufig anzutreffen.

 

 

Leider leeren sich langsam unsere Wasser-Flaschen. Wir beschließen daher, auf einer der Felsplatten gemütlich Brotzeit zu machen, Sonne und Aussicht zu genießen und dann wieder umzudrehen. Hier noch einmal ein paar Saguaros (Carnegiea gigantea), zusammen mit Dasylirion wheeleri ...

 

 

... und Mammillaria grahamii, diesmal leider nicht in Blüte:

 

 

Weiter unten treffen wir dann wieder auf Cylindropuntia bigelovii, im Englischen Teddy Bear Cholla genannt. Kuscheln sollte man mit diesen Gesellen aber besser nicht.

 

 

Hier noch die Behausung einer Wolfsspinne und ein kleiner Piepmatz, der uns mit seinem Lied erfreute:

 

 

Schließlich kehren wir dem Saguaro National Park für heute den Rücken. Es ist bereits später Nachmittag, aber wir wollen noch versuchen, südöstlich von Tucson den Standort von Echinomastus erectocentrus wiederzufinden, an dem wir 2007 die Pflanzen in Blüte fotographieren konnten. Leider haben wir den Ort aber doch nicht mehr so genau im Kopf, wie wir eigentlich dachten, und so bekommen wir neben den hier üblichen Escobaria vivipara-Formen und blühenden Echinocereus engelmannii ssp. fasciculatus nur zwei Yuccas zu Gesicht (Yucca elata und wahrscheinlich Yucca (x) arizonica).

 

 

Inzwischen knurren unsere Mägen. Nach kurzer Suche kehren wir in einem waschechten Saloon ein und essen dort lecker zu Abend - begleitet von einer Country-Band, die dort gerade zum Tanz aufspielt. Stilechter hätte dieser Tag kaum ausklingen können.

 

 

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