18.04.09 (Tag 28) - Zu Besuch in den Huntington Botanical Gardens:
Dass die Huntington Library and Botanical Gardens nicht gerade ein Geheimtip sind, wussten wir natürlich, aber einen solch großen Ansturm hatten wir dann doch nicht erwartet, zumal wir pünktlich zur Öffnung um 10:30 Uhr am Eingang sind. Lag wohl daran, dass wir ausgerechnet einen Samstag erwischt hatten. Zähneknirschend stellen wir uns an und löhnen schließlich die 20 USD Eintritt - pro Person! Unter der Woche wären es nur 15 USD gewesen, aber dafür ist am Wochenende das "Desert Garden Conservatory" geöffnet, was auch immer dies sein mag. Nun, um es kurz zu machen: Der Eintritt ist voll und ganz gerechtfertigt, wenn man bedenkt, dass dieser nicht nur die Gärten und die Bibliothek umfasst, sondern auch noch zwei Museen. Und die Gärten selbst sind, besonders wenn man sich für Kakteen und Sukkulenten interessiert, derart genial, dass wir keinen Dollar bereuen, zumal sich das "Conservatory" als ein Gewächshaus voll alter und seltener Kakteen herausstellt. So verbringen wir voller Begeisterung den Großteil des Tages hier (und schießen in der Zeit ca. 750 Fotos). Es ist bereits nach 16:00 Uhr, als wir beschließen, dass es nun genug ist. Zu unserer Verwunderung streben auch alle anderen Besucher mit uns gen Ausgang - wir hatten völlig übersehen, dass der Garten bereits um 16:30 Uhr schließt.
Viele der Fotos sind bereits im botanischen Teil dieser Homepage zu bewundern. Daher beschränken wir uns hier darauf, Fotos zu zeigen, die (noch) nicht an anderer Stelle Verwendung gefunden haben. Viel Spaß damit:
Im Desert Garden Conservatory:
Auch eine seltene, kleine, sukkulente Bromelie findet sich hier: Deuterocohnia lotteae
Wieder draußen im Garten beeindrucken uns (neben den Kakteen und Sukkulenten) besonders die riesigen, blühenden Puya-Büsche:
Zum Abschluss noch ein paar Bilder aus dem Kakteen- und Sukkulenten-Bereich, sowie aus anderen, ebenfalls sehenswerten Teilen des Gartens: