Escobaria laredoi (N. P. Taylor 1979)
Beschreibung:
Synonyme: | Coryphantha laredoi, Escobaria rigida; |
Heimat: | Mexiko; Südöstl. Coahuila; Sierra de Parras, südöstl. von General Cepeda; |
Wuchsform: | anfangs einzeln, später meist reich sprossend und so große, kompakte Gruppen bildend; Körper grün, kugelig bis leicht zylindrisch, die Rippen vollständig in Warzen aufgelöst, diese nach oben gerichtet, bis 1,2cm lang und bis 4mm im Durchmesser, bis 4,5cm im Durchmesser; |
Bedornung: | Areolen rund(lich), anfangs dicht mit weißer Wolle bedeckt; mit ca. 33 Randdornen, diese weiß, recht fein, gerade oder leicht gebogen, anliegend bis wenig abstehend, die oberen länger als die unteren, bis 1,2cm lang; sowie mit 4-5 Mitteldornen, diese wie die Randdornen, jedoch teils mit dunkler Spitze, stärker abstehend bis aufsteigend, etwas kräftiger und bis 1,4cm lang; |
Blüte: | hell rosa-lavendel bis magenta, teils mit hellerem Schlund und immer mit dunklerem Mittelstreifen, scheitelnah, weit öffnend, bis 1,7cm lang und bis 1cm im Durchmesser; |
Frucht: | hellgrün oder hell rosa bis hell lavendelfarben, manchmal mit wenigen, kleinen Schuppen, bis 1,4cm lang und bis 7,5mm im Durchmesser; Samen bernstein-braun, bis 1,2mm lang und bis 0,8mm im Durchmesser; |
Bemerkungen: | Eine kleine, ausgesprochen hübsche Art. D. Hunt (2006) sieht eine Verwandtschaft zu Escobaria sneedii (bzw. Escobaria (sneedii ssp.) orcuttii). Die abgebildete Pflanze trägt die Feldnummer SB 289 (General Cepeda, Coahuila). |
Literatur: | E. F. Anderson (2005), S. 274 f.; D. Hunt (2006), S. 114 (Abb. 395.5); KuaS 6/1983, S. 136 ff.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 53; |