Aeonium haworthii (Salm-Dyck ex Webb + Berthelot 1840)

 
 
 
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Beschreibung:

 

Synonyme: Aeonium volkeri, Sempervivum haworthii;
Heimat: Spanien (Kanarische Inseln); nördl. Teneriffa; im Anaga- und im Teno-Gebirge auf Felsen und felsigen Hängen in bis zu 1000m Höhe (meist jedoch unterhalb von 500m Höhe);
Wuchsform: reich verzweigend und so dichte, bis 60cm hohe Sträucher bildend, dabei einen aufsteigenden bis hängenden, gewundenen, fast kahlen, (mehr oder weniger) netzartig gemusterten und bis ca. 1cm dicken Stamm ausbildend; Blätter (bläulich-)grün, teils (insb. ältere Blätter) mit rötlichem Rand, junge Blätter schräg aufsteigend, ältere ausgebreitet, verkehrt eiförmig, die Basis weißlich, keilförmig, verdickt und nur im oberen Teil auf einer kleinen Fläche mit dem Stamm verbunden, die (gelblich-)grünen bis rötlichen Ränder mit bis zu 0,8mm langen, gebogenen Wimpern besetzt, zur Spitze hin zugespitzt, geschwänzt, fast kahl, bis 5,5cm lang, bis 3cm breit und bis 4mm dick; Rosetten ziemlich flach, dicht und bis 11cm im Durchmesser;
Infloreszenz: halbkugelig, (schräg) aufrecht, bis 25cm hoch; der Stiel bis 9cm hoch; der blütentragende Teil etwas verzweigend, locker, bis 16cm hoch und im Durchmesser;
Blüte: weißlich bis hell gelblich, teils mit rosa Mittelstreifen, mit 7-9 Blütenblättern, ca. 2,3cm im Durchmesser;
Bemerkungen: Eine häufig kultivierte, ausgesprochen hübsche Art, die durch ihre kleinen, oft bläulich gefärbten Rosetten auffällt.
Literatur: U. Eggli (Hrsg.) (2003), S. 17; KuaS 6/1991, S. 129 ff. + KuaS 7/1991, S. 158 ff. + KuaS 10/1991, S. 227 (Errata);