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Yucca madrensis (Gentry 1972)

 

Photographiert südl. El Divisadero, 06.04.09 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat:

Mexiko; Nordwestl. Chihuahua, südl. Sonora; im Eichen-/Kiefernwald auf felsigen (vulkanisch oder kalkhaltig) Hängen in 1200m-1650m Höhe; evtl. auch USA; südl. Arizona (siehe Bemerkungen);

Wuchsform:

meist einfach oder selten wenig verzweigt, jedoch aus Wurzelausläufern Ableger treibend, bis 5m hoch; Blätter bläulich- bis gelblich-grün, flach bis leicht rinnig, dünn, starr bis (insb. im Alter) biegsam, Rand braun, ohne oder mit wenigen, sich ablösenden Fäden, in einen rötlich-braunen bis grauen, bis 1,5cm langen Enddorn übergehend, bis 1m lang und bis zu 5cm im Durch-messer;

Infloreszenz:

eher kurz, nur bis 80cm hoch;

Blüte:

weißlich, kugelig, ca. 3,5cm lang und im Durchmesser;

Bemerkungen:  

Seit kurzem werden auch einige, bisher als Yucca (x) schottii bezeichnete Populationen im Bergland des südlichen Arizona als zu Yucca madrensis gehörend betrachtet. Jene unterscheiden sich von der typischen Yucca madrensis insb. durch ihre mehr blau-grau gefärbten Blätter. Die Zuordnung ist jedoch nicht unumstritten, da nicht eindeutig geklärt zu sein scheint, ob die Pflanzen nicht hybridogenen Ursprungs sind. Nach Boeuf et. al. (2009) soll Yucca madrensis Temperaturen bis ca. -15°C überstehen können.

Literatur:

T. Boeuf et. al. (2009), S. 76 f.; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 98;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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