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Thelocactus macdowellii (C. Glass 1969)

 

  

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:

Thelocactus conothelos var. macdowellii, sowie unter den Gattungsnamen Echinocactus, Echinomastus und Neolloydia;

Heimat:

Mexiko; Östl. Coahuila und westl. Nuevo Leon; zwischen Monterrey und Saltillo auf kalkhaltigen Böden in ca. 1500m Höhe;

Wuchsform:

einzeln oder sprossend; Triebe (hell-)grün, (breit-)kugelig bis leicht verlängert, mit 20-25 Rippen, diese (fast) vollständig in warzenartige Höcker aufgelöst, diese (mehr oder weniger) konisch mit rautenförmiger Basis und bis 7mm hoch, bis 15cm hoch und bis 13cm im Durchmesser;

Bedornung:

Areolen oval, anfangs dicht mit weißer Wolle bedeckt, bis 6mm lang und bis 3mm breit; mit 15-25 Randdornen, diese weiß, im Alter oft (bräunlich-)grau werdend, nadelig, meist gerade (selten leicht gebogen), strahlend angeordnet und bis 1,2cm (selten bis 2cm) lang; sowie mit 2-4 Mitteldornen, diese weiß oder gräulich-weiß bis gelblich, gerade, nur wenig kräftiger, mehr abstehend und bis 2,5cm (selten bis 5cm) lang;

Blüte:

hell bis intensiv pink (teils mit leicht dunklerem Mittelstreifen), trichterförmig, scheitelnah, bis 4,5cm lang und bis 5cm im Durchmesser;

Frucht:

braun, bei Reife eintrocknend und nahe der Basis aufreißend, bis 1,3cm lang und bis 1,2cm im Durchmesser; Samen mit kantigen Zellstrukturen auf der Oberfläche, bis 2mm lang und bis 1mm im Durchmesser;

Bemerkungen:

Die hier vorgestellte Art "besticht" vor allem durch ihr dichtes, weißes Dornenkleid und ihre hübschen Blüten. Bezüglich der Taxonomie findet sich in der Literatur jedoch eine kleine Ungereimtheit: Die Mehrheit der Autoren hält C. Glass für den Autor, der die hier vorgestellten Pflanzen erstmals (gültig) zur Gattung Thelocactus stellte, jedoch hat nach D. Hunt (2006) W. T. Marshall bereits 22 Jahre zuvor dieselbe Umkombination vorgenommen und müsste daher (falls seine Umkombination gültig war) wohl als Autor dieses Namens genannt werden. In Kultur ist Thelocactus macdowellii (unserer Erfahrung nach) nicht einfach, da er sehr empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert.

Literatur:

E. F. Anderson (2005), S. 623 f.; E. Haustein (1998), S. 238 f.; D. Hunt (2006), S. 272 (Abb. 352.3+5); J. Pilbeam (1996), S. 35 f.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 191;

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