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Sulcorebutia albissima (Pilbeam 1985)

 

        

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Sulcorebutia albida, sowie var. robustispina und var. riograndensis, Sulco-rebutia bruchii, Sulcorebutia x erinacea, Weingartia albissima, Weingartia mentosa var. albissima;

Heimat:

Bolivien; Cochabamba; westl., nördl., nordöstl. und südöstl. von Aiquile in 2400m-2650m Höhe;

Wuchsform:

einzeln oder sprossend; Triebe bläulich bis bräunlich grün, (gedrückt-) kugelig, bis 3cm hoch und bis 6cm im Durchmesser;

Bedornung:

mäßig dicht bis dicht, weiß oder gelblich bis (dunkel-)braun; mit bis zu 25 Randdornen, diese kammförmig angeordnet, anliegend oder wirr abstehend, fein (selten etwas kräftiger), mehr oder weniger rau und bis 1cm lang; sowie mit 0-3 Mitteldornen, diese wie die Randdornen, jedoch bis 1,5cm lang;

Blüte:

hell violettrosa, manchmal etwas dunkler, Schlund oft heller bis fast weiß, geruchlos, aus den unteren oder aus seitlichen Areolen erscheinend, bis 4,5cm lang und bis 5cm im Durchmesser;

Bemerkungen:  

Die hier vorgestellte, recht variable Sulcorebutia albissima ist nahe mit Sulcorebutia mentosa verwandt und wird daher in jüngerer Zeit vermehrt zu dieser gestellt (als "var. albissima" in Cactus + Co. (2008), als Synonym von "S. mentosa ssp. mentosa" in Hunt (2006) und als Synonym zu "S. mentosa" in Anderson (2005)). In Gertel + Latin (2010) wird sie jedoch weiterhin als eigene Art behandelt, und dem folgen wir hier. Da die Art eine bis zu 15cm lange Rübenwurzel ausbildet, gilt für die Kultur: bitte keine Staunässe! Die Bilder 1+2 zeigen eine Pflanze mit der Feldnummer KK 1809 ("S. albida var. riograndensis") mit rein weißer Bedornung, wie in der Orginalbeschreibung angegeben. Jedoch sind rein weiß bedornte Pflanzen eher die Ausnahme. Bild 3 zeigt eine Pflanze mit der Feldnummer HS 13 (nördl. von Aiquile), eine sehr variable Population. Bild 4 hingegen zeigt eine "HS 119". Die Pflanzen stehen in den Sammlungen meist unter dem nicht gültig beschriebenen Namen "S. bruchii" und stammen aus der Umgebung von Pirhua Pirhua, ca. 24km südöstl. von Aiquile.

Literatur:

Augustin et al. (2000), S. 57 f.; Cactus + Co. (2008), S. 237 ff.;                   Gertel + Latin (2010), S. 106 ff.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 180;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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