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Myrtillocactus cochal (Britton + Rose 1909)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Cereus cochal, Cereus / Myrtillocactus geometrizans var. cochal; |
Heimat: |
Mexiko; Baja California und Baja California Sur; von San Carlos südlich über die gesamte Länge der Baja California verbreitet, jedoch kurioser Weise im nördlichen Teil des Verbreitungsgebiets nur auf der pazifischen Seite (Winterregen-Gebiet) und im südlichen Teil nur auf der Golf-Seite (Sommerregen-Gebiet); |
Wuchsform: |
strauchig bis baumförmig, oft mit einem kurzen, bis zu 40cm dicken Stamm, darüber reich verzweigend, bis zu 5m hoch; |
Bedornung: |
spärlich, grau bis schwarz; mit meist 5 Randdornen, bis ca. 1cm lang, und 0-1 Mitteldorn, dieser nicht immer an allen Areolen erscheinend, bis 2cm lang; |
Blüte: |
klein, weißlich bis zart grün (teils mit dunklerem Mittelstreifen oder rötlich überhaucht), tags und nachts geöffnet, rund 2,5cm im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
Die Früchte von Myrtillocactus cochal sind essbar und werden bis heute zur Herstellung von Getränken, Süßigkeiten und Marmelade verwendet. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 437; H. Hecht (1991), S. 319 (ohne Abb.); N. C. Roberts (1989), S. 136 f.; |
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