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Mammillaria voburnensis ssp. voburnensis (Scheer 1845)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria felicis, Mammillaria voburnensis var. quetzalcoatl; |
Heimat: |
Guatemala (bei Guatemala City), Mexiko (Südl. Chiapas, südl. Oaxaca); in 50m-500m Höhe; |
Wuchsform: |
reich sprossend und so halbkugelige Gruppen mit bis zu 30cm Höhe und Durchmesser bildend; Triebe zylindrisch, bis 5cm hoch und bis 4cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht; mit bis zu 9 Randdornen, diese weißlich mit brauner Spitze und bis 4mm lang; sowie 1-2 Mitteldornen, diese erst braun, später dann weißlich, etwas kräftiger, gerade und bis 1,2cm lang (länger bei "var. quetzalcoatl"); |
Blüte: |
weißlich bis hell gelblich mit (insb. außen) bräunlichem Mittelstreifen, bis 2cm lang; |
Bemerkungen: |
Neben der hier vorgestellten Typunterart wird in der Literatur mit ssp. eichlamii eine weitere Unterart anerkannt. Sie unterscheidet sich vom Typ durch die schwächere Bedornung (nur 6 Rand- und 1 Mitteldorn), die gelbliche Wolle und das eher etwas östlichere Verbreitungsgebiet (wobei sich die Verbreitungsgebiete überschneiden). Sehr ähnlich ist zudem die zunächst als eigene Art beschriebene und später hier als Varietät eingegliederte "var. collinsii". Diese wird inzwischen als Unterart von Mammillaria karwinskiana angesehen, mit welcher die hier vorgestellte Art ebenfalls nahe verwandt ist. Vielleicht sollte man daher darüber nachdenken, die beiden Unterarten von Mammillaria voburnensis ebenfalls zu Mammillaria karwinskiana zu stellen. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 414; J. Pilbeam (1999), S. 299; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 132; |
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