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Mammillaria tezontle (F. Maurice 1995)

 

  

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:       keine
Heimat: Mexiko; San Luis Potosi; nördl. der Stadt San Luis Potosi auf Tezontle, einem Basalt-Gestein vulkanischen Ursprungs;
Wuchsform:

einzeln (eine Standortaufnahme bei Pilbeam (1999) zeigt eine kleine Gruppe - daher wohl bisweilen sprossend); Triebe flach-kugelig, klein, bis 1cm hoch und bis 2cm im Durchmesser;

Bedornung:

mäßig dicht bis dicht; mit 14-20 Randdornen, diese weißlich bis gelblich, sehr fein, behaart und bis 5mm lang; sowie 1-4 Mitteldornen, diese gelblich (bei unserer Pflanze bräunlich), etwas kräftiger, einer oder mehrere davon hakig und (selten) bis 5mm lang (meist nur 3mm-4mm);

Blüte:

weißlich bis hell gelblich, bis 1cm lang und bis 1,5cm im Durchmesser;

Bemerkungen:  

Die Berechtigung der hier vorgestellten Art ist umstritten. So hängt die genaue Einordnung von der Auffassung darüber ab, was genau Mamillaria crinita ist. Anderson (2005) z. B. fasst jene viel weiter und bezieht entsprechend Mammillaria tezontle dort als Synonym mit ein, während Pilbeam (1999) die Pflanzen als eigene Art behandelt. Diesem Ansatz folgen wir hier, wenn auch mit gewissen Zweifeln. Im übrigen wird diese Frage in Zukunft wohl kaum noch zu klären sein, da der Tezontle seit Jahren für den Straßenbau abgebaut wird und somit das Habitat dieser kleinen, seltenen Art kurz vor seiner Vernichtung steht.

Literatur:

J. Pilbeam (1999), S. 289;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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