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Mammillaria tetrancistra (Engelmann 1852)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria phellosperma, sowie unter den Gattungsnamen Bartschella und Phellosperma; |
Heimat: |
Mexiko (Nordöstl. bis zentr. Baja California, nördl. Sonora) und USA (Westl. Arizona, südöstl. California, südl. Nevada, südwestl. Utah); an sehr trockenen Standorten in 200m-500m Höhe; |
Wuchsform: |
einzeln oder basal (im Alter manchmal auch darüber) sprossend; Triebe kugelig bis zylindrisch, bis 15cm(-30cm) hoch und bis 8cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht bis dicht, fein, wirr; mit 30-60 Randdornen (nur 18-20 am südlichsten der Sonora-Standorte), diese weiß, oft mit dunkler Spitze, in zwei "Reihen" angeordnet (außen / innen), teils haarartig und gewellt, teils etwas kräftiger, fein, nadelig, gerade und bis 1,2cm lang; sowie (1-)3-4 Mittel-dornen, diese braun bis schwarz, nadelig, gerade oder (insb. der / die untersten) hakig und bis 2,5cm lang; |
Blüte: |
weiß bis pink mit dunklerem (pink bis lavendelfarbenen) Mittelstreifen, trichterig, bis 2,5cm lang und bis 3,5cm im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
In Kultur gilt die hier vorgestellte Art als äußerst schwierig, da sie mit ihren fleischigen, rübenartigen Wurzeln extrem empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert. Selbst rein mineralische Substrate und nur minimale Wasserzufuhr hilft auf Dauer kaum. Lediglich durch Pfropfen lassen sich die Pflanzen halbwegs zuverlässig am Leben erhalten. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 412; E. Haustein (1998), S. 276 f.; M. B. Johnson (2004), S. 66; KuaS 6/1991, Karteikarte 1991/16; J. Pilbeam (1999), S. 288; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 129; N. C. Roberts (1989), S. 134 f.; |
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