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Mammillaria sheldonii (Bödeker 1933)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria alamensis, Mammillaria gueldemanniana, Mammillaria guirocobensis, Mammillaria inaiae (inae / iniae), Mammillaria marnieriana, Mammillaria milleri fa. gueldemanniana, var. sheldonii und fa. swinglei, Mammillaria pseudoalamensis, Mammillaria swinglei und var. diabloa, sowie unter den Gattungsnamen Chilita, Cochemiea, Ebnerella und Neomammillaria; |
Heimat: |
Mexiko; Westl. Chihuahua, nördl. Sinaloa (?), zentr. und südl. Sonora; in 0m-1200m Höhe; |
Wuchsform: |
einzeln oder basal sprossend; Triebe anfangs kugelig, im Alter zylindrisch, schlank, bis 20cm hoch (in Kultur bis 30cm) und bis zu 6cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht bis dicht; mit 9-24 Randdornen, diese weiß(-lich) mit dunkler Spitze, fein und bis 8mm lang oder auch etwas kräftiger und bis 1,4cm lang (bei "M. swinglei"); sowie 1-4 Mitteldornen, diese (dunkel-)braun bis schwarz, nadelig, insb. der unterste kräftiger, hakig und bis 1,5cm lang; |
Blüte: |
weiß bis rosa mit dunklerem Mittelstreifen, breit trichterig bis glockig, bis 3cm lang und im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
Auch die hier vorgestellte Art ist aufgrund ihres großen Verbreitungsgebiets recht variabel. So fällt die Abgrenzung zu der sehr ähnlichen und nahe verwandten Mammillaria mazatlanensis schwer, zumal sich beide Arten im südlichen Sonora und evtl. auch im nördlichen Sinaloa überschneiden (das "?" unter "Heimat", da nach Pilbeam (1999) Mammillaria sheldonii auf Chihuahua und Sonora beschränkt ist). In Kultur gilt Mammillaria sheldonii (wie der gesamte Formenkreis) als etwas empfindlich gegen zu viel Feuchtigkeit, weshalb es sich empfiehlt, sehr durchlässige, rein mineralische Substrate zu verwenden und "nasse Füße" zu vermeiden. Die Bilder zeigen eine Pflanze, die wir als "M. gueldemanniana" erhielten. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 409; E. Haustein (1998), S. 280 f.; KuaS 12/1997, Karteikarte 1997/23; J. Pilbeam (1999), S. 271; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 86, S. 126 und S. 129; |
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