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Mammillaria rekoi ssp. leptacantha (D. R. Hunt 1997)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria leptacantha, Mammillaria rekoi var. leptacantha; |
Heimat: |
Mexiko; Zentr. Oaxaca; zwischen Mitla und Nejapa, sowohl auf porösem, vulkanischen Gestein (in Spalten mit etwas Lehm und Humus), als auch auf Kalkstein in 700m-850m Höhe; |
Wuchsform: |
zunächst einzeln, später meist basal (und / oder auch darüber) sprossend und so kleine Gruppen bildend; Triebe anfangs kugelig, im Alter zylindrisch, bis 15cm hoch und bis 6cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht bis dicht, wild; mit 22-30 Randdornen, diese weiß bis gelblich, fein, nadelig und bis 6mm lang; sowie meist 4(-6) Mitteldornen, diese gelb bis braun, kräftiger, gebogen, der unterste auch hakig und bis 4cm lang; |
Blüte: |
rosa bis pink mit dunklerem Mittelstreifen (es soll auch eine gelblich blühende Form existieren), schmal trichterig, bis 2,5cm lang und bis 1,5cm im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
Diese schöne und beliebte Unterart findet sich recht häufig in Kultur, da sie kommerziell vermehrt und damit oft in Bau- und Supermärkten angeboten wird. Von der Typunterart unterscheidet sie sich durch die stärkere Neigung zu sprossen, die höhere Zahl an Rand- und bisweilen auch an Mitteldornen, die Länge und gebogene Form der letzteren, sowie das tiefer gelegene Vorkommen. In der Literatur wird gar darüber diskutiert, ob die Pflanzen nicht eher eine eigene Art darstellen, da sie sich nicht mit der Typunterart kreuzen lassen. Wir folgen hier jedoch Anderson (2005) und Pilbeam (1999) und belassen sie als Unterart bei Mammillaria rekoi. Die abgebildete Pflanze gedeiht im HBG und trägt die Feldnummer Lau 1314 (Mitla - Camaron, Oaxaca, Mexiko, 700m). |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 404 f.; KuaS 10/2008, Karteikarte 2008/20; J. Pilbeam (1999), S. 245 f.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 109; |
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