Copyright V. + C. Kettinger, 2008 - 2010

Home  <-- Zurück Mammillaria perbella (Hildmann ex Schumann 1898)   Photographiert in der SSZ, 14.06.10 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger Zurück zur Bilderübersicht von Mammillaria perbella Kurzbeschreibung: Synonyme:       Evtl. Mammillaria aljibensis, Mammillaria avila-camachoi, evtl. Mammillaria cadereytensis (siehe unter Bemerkungen), Mammillaria geminispina var. infernillensis, Mammillaria infernillensis, evtl. Mammillaria parkinsonii ssp. cadereytensis, Mammillaria queretarica; Heimat: Mexiko; Nordöstl. Guanajuato, westl. Hidalgo und zentr. Queretaro; in 1700m-2300m Höhe; Wuchsform: meist nur anfangs einzeln und im Alter durch mehrfache, dichotome Teilung Gruppen bildend; Triebe gedrückt-kugelig und bis 6cm im Durchmesser; Bedornung: mäßig dicht; mit 12-22 (meist 14-18) Randdornen, diese weiß, teils mit schwarzer Spitze, borstig und bis 3mm lang; sowie mit 0-3 (meist 2) Mittel-dornen, diese anfangs rötlich-weiß, später dann weißlich mit rötlicher bis schwarzer Spitze, kräftig, der obere länger, bis 6mm lang; Blüte: rosa bis pink, bis 1cm lang und im Durchmesser; Bemerkungen:   Bei dieser hübschen, langsam wachsenden Art gibt es leider noch einige taxonomische Verwirrungen. So ist die von Hunt seit Jahren zu der hier vorgestellten Art gerechnete "M. cadereytensis" möglicherweise eine Unterart von Mammillaria parkinsonii. R. + K. Preston-Mafham (1995) führen zudem "M. avila-camachoi", "M. infernillensis" und "M. queretarica" als Synonyme von Mammillaria parkinsonii, während diese nach Anderson (2005), Hunt (2006) und Pilbeam (1999) Synonyme von Mammillaria perbella sind. Hier abgebildet ist zunächst eine mit Mammillaria perbella bezeichnete Pflanze aus der SSZ (Bild 1 und Bild 2). Bild 3 zeigt eine mit "Mammillaria cadereytensis" bezeichnete Pflanze aus dem JEM (die unserer Meinung nach Mammillaria perbella entspricht), während Bild 4 eine mit "Mammillaria infernillensis" bezeichnete Pflanze zeigt (die unserer Meinung nach eher eine Mammillaria parkinsonii ist). Literatur: E. F. Anderson (2005), S. 400; D. Hunt (2006), S. 170 (Abb. 440.1);         J. Pilbeam (1999), S. 218 und S. 321;                                                          R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 92 und S. 119;