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Mammillaria mystax (Martius 1832)

 

     

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Mammillaria atroflorens, Mammillaria autumnalis, Mammillaria casoi und f. longispina, Mammillaria crispiseta, Mammillaria erythra, Mammillaria funkii, Mammillaria huajuapensis, Mammillaria leucotricha, Mammillaria maschalacantha, Mammillaria mixtecensis, Mammillaria mutabilis, Mammillaria mystax f. erythra, var. huajuapensis, var. mixtecensis und var. mutabilis, Mammillaria senkii, Mammillaria xanthotricha, sowie unter dem Gattungsnamen Neomammillaria;

Heimat:

Mexiko; Nördl. und östl. Guerrero, Morelos, nordwestl. Oaxaca, südl. Puebla und westl. Veracruz; in 1000m-2600m Höhe;

Wuchsform:

meist einzeln (manchmal basal sprossend, "M. casoi" auch dichotomisch teilend); Körper (gedrückt-) kugelig bis (leicht) zylindrisch, bis 15cm (bis 30cm ?) hoch und bis zu 12cm ("M. erythra" bis 20cm) im Durchmesser;

Bedornung:

gering bis recht dicht, sehr variabel; mit 0-10 Randdornen, diese weiß(lich) bis zart gelblich, oft mit braunen Spitzen, nadelig, (sehr) fein und bis 8mm lang; sowie 1-7 (meist 3-4, die Anzahl kann jedoch von Areole zu Areole unterschiedlich sein) Mitteldornen, diese (im Neutrieb) rötlich (später vergrauend) mit brauner Spitze (braun bis schwarz bei "M. huajuapensis"), gerade oder gebogen bis gedreht und miteinander verflochten, oft recht kräftig, der mittlere am längsten (bis 7cm lang), die anderen unterschiedlich lang (von 1,5cm bis 7cm, meist jedoch nur bis 2cm);

Blüte:

pink (außen mit bräunlichem Mittelstreifen), Schlund heller, glockig-trichterig, bis 2,5cm lang und im Durchmesser;

Bemerkungen:  

Die hier vorgestellte Art ist vor allem in der Bedornung sehr variabel. Die Spanne reicht von sehr kurz und spärlich (wie bei der hier gezeigten Pflanze aus dem JEM) bis sehr lang, dicht und miteinander verflochten. Leider hat die Variablilität in der Vergangenheit zu zahlreichen Doppelbeschreibungen geführt. In Kultur ist die Art problemlos, jedoch ergibt ein mineralisches Substrat in Verbindung mit voller Sonne die schönste Bedornung.

Literatur:

E. F. Anderson (2005), S. 398; E. Haustein (1998), S. 302 f.;                      H. Hecht (1991), S. 305 (Abb. S. 304);                                                       D. Hunt (2006), S. 167 (Abb. 449.3); KuaS 8/1995, Karteikarte 1995/21;  J. Pilbeam (1999), S. 200 f.;                                                                         R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 93, S. 99, S. 105 und S. 116;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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