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Mammillaria fraileana (Bödeker 1933)
Photographiert in eS, 13.05.08 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria albicans ssp./fa. fraileana, sowie unter den Gattungsnamen Bartschella, Chilita, Ebnerella und Neomammillaria; |
Heimat: |
Mexiko; Südl. Baja California Sur; in der Gegend um La Paz und südlich davon bis Cabo San Lucas, sowie bei Loreto und auf den Islas Cerralvo, Catalina und Espiritu Santo, auf Granit und Gneis in 0m-500m Höhe; |
Wuchsform: |
anfangs einzeln, später meist basal (manchmal auch darüber) sprossend und so kleine, lockere Gruppen bildend; Triebe schlank, zylindrisch und bis 15cm hoch bei bis zu 3cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht; mit 8-12 Randdornen, diese weiß, dünn, nadelig und bis 1,2cm lang; sowie 1-4 Mitteldornen, diese dunkelbraun bis rötlich-braun, der unterste davon länger und hakig, bis 2,5cm lang; |
Blüte: |
weißlich bis zart rosa mit dunklerem Schlund und rosa Mittelstreifen, breit-trichterig, bis 2,5cm lang und bis 3,5cm im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
Von einigen Autoren (Hunt, Lüthy) wird die hier vorgestellte Art lediglich als Unterart bzw. Form von Mammillaria albicans angesehen - eine Ansicht, die uns nicht vollkommen abwegig erscheint (insb. auf dem Rang einer Unterart), auch wenn Mammillaria albicans vor allem auf Kalkstein vorkommt, während Mammillaria fraileana nur auf kalkfreien Gesteinen anzutreffen ist. Da jedoch Anderson (2005) und Pilbeam (1999) für den Artstatus plädieren, belassen wir sie hier. In Kultur erweist sich die Art (wie der gesamte Formenkreis) als sehr empfindlich gegen zu viel Feuchtigkeit, weshalb es sich empfiehlt, sehr durchlässige, rein mineralische Substrate zu verwenden und "nasse Füße" unbedingt zu vermeiden. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 381; KuaS 5/1991, Karteikarte 1991/11; J. Pilbeam (1999), S. 105; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 101; |
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