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Mammillaria elongata ssp. elongata (De Candolle 1828)

 

Photographiert im JEM, 24.03.10 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Mammillaria anguinea, Mammillaria echinata, Mammillaria elongata var. anguinea, var. echinata, var. intertexta, var. obscurior, var. rufo(-)crocea, var. stella-aurata, var. straminea, var. subcrocea, var. tenuis und var. viperina (gehört vermutlich zu Mammillaria sphacelata ssp. viperina), Mammillaria intertexta, Mammillaria rufo-crocea, Mammillaria stella-aurata, Mammillaria subcrocea und var. echinata, Mammillaria tenuis und var. media, sowie unter den Gattungsnamen Chilita, Krainzia, Leptocla(do)dia und Neomammillaria;

Heimat: Mexiko; östl. Guanajuato (?), Hidalgo, Queretaro; in 1350m-2400m Höhe;
Wuchsform:

meist basal (selten auch darüber) sprossend und so recht dichte Gruppen mit bis zu 60cm im Durchmesser bildend; Triebe schlank zylindrisch, bis 20cm lang und bis ca. 3cm im Durchmesser;

Bedornung:

dicht, meist gelblich bis (rötlich-)braun; mit 14-25 (meist 16-18) Randdornen, diese weiß bis goldgelb, nadelig, leicht zurückgebogen und bis 1,2cm lang; Mitteldornen meist fehlend, jedoch bisweilen mit 1-3 (evtl. bis 4), diese gelb bis bräunlich mit dunklerer Spitze, kurz, ca. 5mm (bis 1cm) lang;

Blüte:

weißlich bis zart gelblich und zart rosa, bis 1,5cm lang und bis 1cm im Durchmesser;

Bemerkungen:  

In der Literatur wird neben der Typunterart mit ssp. echinaria noch eine weitere Unterart anerkannt. Diese unterscheidet sich von der Typunterart durch die etwas dickeren Triebe, mehr abstehende Rand- und ausgeprägtere Mitteldornen. Die Unterschiede sind jedoch nicht all zu bedeutsam, so dass z.B. Reppenhagen diese Unterart nicht anerkennt (Pilbeam 1999). Dies scheint durchaus begründet, wenn man bedenkt, dass gerade die Bedornung bei der hier vorgestellten Typunterart ausgesprochen variabel ist. So reicht die Palette der Dornenfarben von blass cremefarben über goldgelb und rötlich bis hin zu einem dunklen Braun. In Kultur bereiten beide Unterarten kaum Probleme und gelten daher als typische "Anfängerpflanzen".

Literatur:

E. F. Anderson (2005), S. 380; E. Haustein (1998), S. 290 f.;                      H. Hecht (1991), S. 302 (Abbs. S. 299);                                                      D. Hunt (2006), S. 156 (Abb. 426.5); J. Pilbeam (1999), S. 94 f.;                R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 99;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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