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Mammillaria crinita ssp. wildii (D. R. Hunt 1997)
Photographiert in eS, 12.05.06 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Mammillaria calleana, Mammillaria wildii (wenn falsch angewendet - die meisten Pflanzen, die unter diesem Namen in den Sammlungen stehen, gehören hierher; der Name, botanisch korrekt angewendet, wird heute als ein Synonym von Mammillaria glochidiata angesehen); |
Heimat: |
Mexiko; Hidalgo; im Barranca de Meztitlan u.a. bei Meztitlan und Venados in 1500m-1800m Höhe; |
Wuchsform: |
basal und auch darüber reich sprossend und so dichte Polster bildend, Triebe kugelig bis leicht zylindrisch, bis 15cm hoch bei bis zu 7cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht, fein; mit (8-)11-15 Randdornen, diese (glasig-) weißlich, sehr fein und bis 8mm lang; sowie 3-4 Mitteldornen, diese gelblich bis hell bräunlich, nur wenig kräftiger, einer davon abstehend und hakig, bis 1cm lang; |
Blüte: |
weißlich bis leicht bräunlich-gelb, trichterig, klein, bis ca. 1,5cm lang und im Durchmesser; |
Bemerkungen: |
Die Berechtigung der hier vorgestellten Unterart ist umstritten. Klar ist einzig, dass die in Kultur als "M. wildii" bezeichneten Pflanzen nahe mit Mammillaria crinita verwandt sind, und dass sie zudem nicht der Orginalbeschreibung von "M. wildii" entsprechen. Des weiteren hängt die genaue Einordnung von der Auffassung darüber, was genau Mamillaria crinita ist, ab. So fasst Anderson (2005) die Art viel weiter und bezieht entsprechend "M. wildii" als Synonym dort mit ein (u.a. zusammen mit Mammillaria nana und Mammillaria tezontle, die hier ebenfalls als eigene Arten behandelt werden), während Pilbeam (1999) die Pflanzen auf der Ebene einer Unterart belässt. Diesem Ansatz folgen wir hier, wenn auch mit gewissen Zweifeln. (Für eine Darstellung der unterschiedlichen Auffassungen verschiedener Autoren bzgl. der Taxonomie dieser Unterart siehe Pilbeam (1999), S. 78.) |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 376 f.; E. Haustein (1998), S. 284 f.; H. Hecht (1991), S. 309 (Abb. S. 308); J. Pilbeam (1999), S. 79; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 133; |
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