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(Mammillaria) Mammilloydia candida (Buxbaum 1951)

 

Photographiert in eS, 07.05.09 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Mammillaria candida, sowie var. caespitosa, var. estanzuelensis, ssp./var. ortizrubiana und var. rosea, Mammillaria estanzuelensis, Mammillaria ortizrubiana, Mammillaria sphaerotricha und var. rosea, Mammilloydia candida ssp. ortizrubiana, Mammilloydia ortizrubiana, sowie unter den Gattungsnamen Chilita und Neomammillaria;

Heimat: Mexiko; Coahuila, Guanajuato, Nuevo Leon, Queretaro, San Luis Potosi, Tamaulipas und Zacatecas; auf steilen Hängen und in Felsritzen (Kalkstein) in 500m-2500m Höhe;
Wuchsform:

einzeln oder sprossend und so kleine Klumpen oder große, dichte, flache Gruppen bildend (letzteres bei "var. caespitosa"); Triebe zunächst flach-kugelig, später dann mehr kugelig bis (im Alter) zylindrisch und bis 30cm hoch bei bis zu 14cm im Durchmesser;

Bedornung:

dicht, fein, weiß; mit ca. 65-120 Randdornen, diese fein und bis 1,5cm lang; sowie 5-16 Mitteldornen, diese zur Spitze hin bisweilen bräunlich oder rosa (letzteres insb. im Neutrieb bei "var. rosea"), etwas kräftiger, nadelig und bis 1cm lang (länger bei "var. rosea");

Blüte:

weiß bis (zart) rosa mit grünlichem, bräunlichem oder rötlichem Mittelstreifen, (mehr oder weniger) trichterig, an manchen Pflanzen zerstreut erscheinend und dann keinen geschlossenen Ring um den Scheitel bildend, bis 3cm lang und im Durchmesser;

Bemerkungen:  

Aufgrund der gegenüber allen anderen Mammillarien abweichenden Samenstruktur wird die Art seit kurzem wieder als eigenständige Gattung angesehen. Offenbar stellt sie eine Parallelentwicklung aus dem Verwandtschaftskreis der Gattung Neolloydia dar (daher der Gattungsname Mammilloydia). Die Art ist etwas empfindlich gegen zu viel Feuchtigkeit, weshalb man in Kultur darauf achten sollte, ein durchlässiges Substrat zu verwenden und "nasse Füße" zu vermeiden.

Literatur:

E. F. Anderson (2005), S. 416 f.; E. Haustein (1998), S. 270 f.;                   H. Hecht (1991), S. 300 f. (Abb. S 298);                                                     KuaS 01/1995, Karteikarte 1995/2; J. Pilbeam (1999), S. 62 f.;                   R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 92;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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