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Ferocactus wislizeni ssp. wislizeni (Britton + Rose 1922)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Echinocactus wislizeni, Ferocactus arizonicus, Ferocactus falconeri, Ferocactus phoeniceus, Ferocactus wislizeni var. albispinus und var. phoeniceus |
Heimat: |
weit verbreitet in den südwestl. USA (Arizona, New Mexico, Texas), sowie im nördlichen Mexiko (Chihuahua, Sonora), häufig in sandigen Ebenen, bisweilen auch die Hänge von Bergen "erklimmend" (z.B. Organ Mountains, NM), zwischen 40m und 1750m |
Wuchsform: |
einzeln, (breit)kugelig, bis 80cm im Durchmesser im Alter zylindrisch und (selten!, siehe Bemerkungen) bis zu 3m hoch |
Bedornung: |
12-20 Randdornen, dünn bis haarartig und biegsam; die 4-8 Mitteldornen kräftig, der unterste davon hakig, abgeflacht und nach unten gerichtet, bis manchmal bis zu 15cm lang, |
Blüte: |
gelblich-orange bis rötlich, manchmal mit rotem Mittelstreifen, bis 6cm im Durchmesser |
Bemerkungen: |
Neben der Typunterart erkennen Pilbeam + Bowdery die ssp. herrerae und die ssp. tiburonensis an, die Nomenklatur bei den Ferocacteen ist jedoch durchaus umstritten und jeder Autor hat da so seine eigene Meinung.
Am Standort in Arizona konnten wir beobachten, dass Ferocactus wislizeni nur selten eine Höhe von über 1,3m erreicht, da die Pflanzen dort die Eigenschaft haben, meist schräg zum Licht zu wachsen, und nach starken Regenfällen die vollgesogenen, schweren Pflanzenkörper oft am Wurzelhals abbrechen. Um so begeisterter waren wir, als wir das auf Bild 3 und Bild 4 gezeigte Exemplar sahen, dass mit einer Höhe von gut 2,5m all seine Verwandten bei weitem überragt. |
Literatur: |
H. Hecht (1991), S. 270 f.; KuaS 2/2004, S. VII f.; J. Pilbeam + D. Bowdery (2005), S. 100 ff.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 59; |
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