Copyright V. + C. Kettinger, 2008 + 2009

Home  <-- Zurück Ferocactus gracilis ssp. gracilis (H. E. Gates 1933)   Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       Ferocactus peninsulae var. gracilis; Heimat: Mexiko; Baja California; von der Sierra San Miguel südlich bis Jaraguay und von El Rosario südlich bis Punta Prieta auf küstennahen Sanddünen, sandigen und steinigen Hängen, Blockhalden und Fels in 20m-300m (bis1300m?) Höhe; Wuchsform: meist einzeln (alte Exemplare vereinzelt basal sprossend), zunächst kugelig, im Alter zylindrisch und bis 3m hoch (jedoch meist kleiner bleibend) bei rund 30cm im Durchmesser; Bedornung: dicht, (mehr oder weniger intensiv) rot, im Alter schwarz; mit 8-12 Rand-dornen, diese weißlich, fein bis haarartig, die haarartigen geknickt und gewellt, nur die 3 unteren etwas kräftiger, nadelig, gebogen, bis 6cm lang; sowie mit 7-13 Mitteldornen, diese (intensiv) rot, zur Spitze hin bisweilen gelblich, rund, der obere und insb. der untere kräftiger, abgeflacht, bis 5mm breit, gebogen bis leicht hakig (bei jüngeren Pflanzen), bis 7cm lang;  Blüte: rot, der Rand der Blütenblätter (und manchmal auch der Schlund) oft gelblich, trichterig, ca. 3,5cm (bis 5,5cm) im Durchmesser; die Blütezeit am Standort reicht von Juni bis August; Bemerkungen:   Neben der hier vorgestellten Typunterart werden in der Literatur mit ssp. coloratus und ssp. gatesii zwei weitere Unterarten aufgeführt, deren Status jedoch umstritten ist (mehr dazu in den Bemerkungen zu den Unterarten). Besonders die Abgrenzung zu Ferocactus gracilis ssp. coloratus fällt schwer, da es fließende Übergänge zwischen den beiden Unterarten gibt. Literatur: E. F. Anderson (2005), S. 293;KuaS 06/2007, Karteikarte Nr. 2007/11;     N. C. Roberts (1989), S. 126 f.;                                                                   J. Pilbeam + D. Bowdery (2005), S. 53 ff.;                                                   R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 57;