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Espostoa guentheri (Eggli 2005)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Cephalocereus guentheri, Vatricania guentheri; |
Heimat: |
Bolivien; Chuquisaca, Cochabamba, Santa Cruz; im Tiefland in 800m-1400m Höhe; |
Wuchsform: |
strauchig, basal verzweigend (in Kultur auch höher); Triebe aufrecht, bis 2m hoch (in Kultur bis ca. 4m) bei bis zu 10cm im Durchmesser; |
Bedornung: |
mäßig dicht, in typischem, dunklem gelb, kaum Unterscheidung zwischen Rand- und Mitteldornen möglich; mit ca. 15-25 Dornen (an Jungpflanzen etwa 15, mit zunehmendem Alter mehr), 1-2 davon zentraler, etwas kräftiger und bis 2,2cm lang, die anderen nadelig bis haarartig, bis ca. 1,5cm lang; |
Blüte: |
gelblich-weiß, glockig bis röhrig, nächtlich, bis 3cm im Durchmesser und bis 8cm lang; aus einem einseitigen (an besonders alten Trieben bisweilen eine Art "Fellhaube" bildend), dicht wolligen, mit bis zu 6cm langen Dornen durchsetzten, rötlich-braunen bis grauen Cephalium erscheinend; |
Bemerkungen: |
Lange als einzige Art der eigenständigen Gattung "Vatricania" behandelt wird die Art seit kurzem zur Gattung Espostoa gestellt. |
Literatur: |
E. F. Anderson (2005), S. 280; E. Haustein (1998), S. 138 f.; H. Hecht (1991), S. 372 f.; |
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