Copyright V. + C. Kettinger, 2008+2009

Home  <-- Zurück Echinocereus triglochidiatus ssp. triglochidiatus (Engelmann 1848)    Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       Echinocereus gonacanthus, Ec. hexaedrus, Ec. monacanthus, Ec. paucispinus var./f. gonacanthus, var. hexaedrus und var./f. triglochidiatus, Echinocereus triglochidiatus var. hexaedrus und var. gonacanthus; Heimat: USA, Nordöstl. Grenze von Arizona/NM, Südl. Colorado und Nordwestl., zentrales bis Südl. New Mexico, oft auf Waldlichtungen in 1300m-2100m Höhe; Wuchsform: einzeln oder gruppenbildend, Triebe dunkel- bis olivgrün, zylindrisch, aufrecht bis niederliegend, bis 80cm hoch bei bis zu 15cm im Durchmesser; Bedornung: kräftig, wehrhaft, gelblich bis schwarz, teils mit dunkler Spitze, im Alter vergrauend, 1-8 Randdornen, bis 8cm lang, und 0 oder 1 Mitteldorn, bis 5cm lang; Blüte: kurzröhrig, orangerot bis rot mit weißlichem bis gelblichem Schlund, bis 7cm lang und im Durchmesser; Bemerkungen:   Lange wurde Echinocereus triglochidiatus als ein Sammelbecken unterschiedlichster Populationen (insb. von Ec. coccineus und dessen Verwandtschaftskreis) verwendet. Erst in jüngerer Zeit fasste man die Art enger, sodass die Art nun klar umrissen ist. So wird neben der Typvarietät nur noch die weit verbreitete Unterart Ec. trigl. ssp. mojavensis (incl. ihrer teils dornenlosen "inermis"-Form) anerkannt. Sämtliche Formen der hier vorgestellten Typform sind in ihrer Heimat im Winter oft erheblichen Frösten ausgesetzt und gelten daher auch bei uns (bei trockener Überwinterung) als frosthart. Die im Bild gezeigten Pflanzen gehören zu der ursprünglich als "Ec. gonacanthus" beschriebenen Riesen-Form von Ec. trigl. ssp. triglochidiatus, photographiert im White Sands National Monument, NM. Literatur: W. Blum et al. (1998), S. 359 ff.; KuaS 2/1991, ohne Seitenzahl;                 R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 44;