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Echinocereus triglochidiatus ssp. mojavensis (Blum + Lange 1998)
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Kurzbeschreibung:
| Synonyme: |
Echinocereus canyonensis?, Ec. coccineus ssp. mojavensis und var. octacanthus?, Ec. mojavensis, var. albispinus und var. zuniensis, Ec. phoeniceus var. utahensis?, Ec. sandersii, Ec. triglochidiatus var. mojavensis; |
| Heimat: |
USA, weit verbreitet im Südwesten (Nördl. Arizona, Südöstl. Californien, Westl. Colorado, Südl. und zetrales Nevada und beinahe ganz Utah), sowie in Mexiko (Nördl. Baja California), in wüstenhaften Gebieten ebenso wie im Buschland oder Wald in Höhenlagen zwischen 1000m-2800m; |
| Wuchsform: |
sprossend und dichte, teils recht große Gruppen mit bis zu 500 Trieben bildend, Triebe frisch grün, olivgrün bis bläulich graugrün, zylindrisch, bis 35cm hoch und bis 15cm im Durchmesser; |
| Bedornung: |
sehr variabel, teils recht wild und lang, meist weißlich bis grau, aber auch gelb oder schwarz, mit 3-12 Randdornen, bis 9cm lang, und 1-4 Mitteldornen, bis 12cm lang; |
| Blüte: |
kurzröhrig, orangerot bis rot mit weißlichem bis gelblichem Schlund, bis 10cm lang und 7cm im Durchmesser; |
| Bemerkungen: |
Lange wurde Echinocereus triglochidiatus als ein Sammelbecken unterschiedlichster Populationen (insb. von Ec. coccineus und dessen Verwandtschaftskreis) verwendet, und auch die hier vorgestellte Unterart blieb davon nicht verschont. Zudem führte die starke Variabilität der Pflanzen zu einer Reihe von Doppelbeschreibungen und Synonymen. Durch die weite Verbreitug gehört Ec. trigl. ssp. mojavensis sicher zu den am häufigsten besuchten Kakteen, findet man sie doch zahlreich in vielen bekannten und beliebten Nationalparks der südwestlichen USA. Nördliche Populationen gelten auch bei uns (bei trockener Überwinterung) als frosthart. |
| Literatur: |
W. Blum et al. (1998), S. 359 ff.; KuaS 5/1989, ohne Seitenzahl; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 44; |
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