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Echinocereus engelmannii ssp. fasciculatus (Blum et al. 1998)

 

        

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Echinocereus abbae, Ec. boyce-thompsonii, Ec. fasciculatus und ssp./var. boyce-thompsonii, Ec. fenderli var. albiflorus, var. boyce-thompsonii, var. fasciculatus und var. robustus, Ec. rectispinus var. robustus, Ec. robustus

Heimat: USA (zentrales und südöstl. Arizona, südwestl. Ecke New Mexikos), Mexiko (Sonora, nordwestl. Chihuahua), frei oder im Schutz von Stäuchern wachsend, auf sandigem oder felsigen Boden, selten direkt auf Fels, in einer Höhe von 30m-1500m vorkommend;
Wuchsform: gruppenbildend, Triebe frisch grün bis dunkelgrün, zylindrisch, bis 50cm hoch und bis 8cm im Durchmesser
Bedornung: kurz und hellbraun (abweichende Form, siehe Bemerkungen) oder länger, weißlich bis schwarz, später vergrauend, den Körper dicht einhüllend; meist 7-15 Randdornen, bis 1,5cm lang, und 1-3 Mitteldornen, bis 7,5cm lang
Blüte: trichterig, rosa bis margenta, selten weiß oder hell rosa, teils mit dunklerem Mittelstreifen und / oder dunklerem Schlund, bis 10cm im Durchmesser
Bemerkungen:  

Auf Grund der morphologischen Gemeinsamkeiten reduzieren Blum et al. (1998) die Art Ec. fasciculatus zu einer Unterart von Ec. engelmannii. Zudem führen sie einige bisher eigenständige Arten als Synonyme von Ec. engelm. ssp. fasciculatus, darunter Ec. boyce-thompsonii. Diese Zuordnung macht mir persönlich ein wenig Bauchschmerzen, da dieser Name wunderbar auf die bereits angesprochene abweichende Form mit ihren kürzeren, hellbraunen Dornen passen würde. Jene Form fanden wir sowohl in Zentral-Arizona als auch in der Umgebung von Tucson, AZ. Trotz einiger Unterschiede (Körper hellgrün statt tief dunkelgrün, Triebe höher und dicker, sprosst erst in höherem Alter und nicht so stark, die Bedornung eher kurz bis mäßig lang, weniger dicht und den Körper kaum einhüllend) muss man dies wohl als natürliche Variationsbreite der Art hinnehmen. Jene abweichende Form findet sich übrigens auch angepflanzt vor dem Visitors Centre des SNP(E), jedoch fälschlich als "Echinocereus fenderli" bezeichnet.

Literatur: W. Blum et al. (1998), S. 72 ff.; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 36;

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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