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Echinocereus engelmannii ssp. engelmannii (Lemaire 1868)

 

         

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Echinocereus engelmannii var. acicularis, var. albispinus, var. armatus, var. caespitosus, var./fa. chrysocentrus, var. fulvispinus, var. howei, var. munzii, var. pfersdorffii, var. purpureus, var. robustior, var./fa. variegatus (Pflanzen teils hierher, teils zur var. decumbens gehörend) und var. versicolor

Heimat: weit verbreitet in der südwestlichen USA (Arizona, Kalifornien, Nevada, Utah) und dem nordwestlichen Mexiko (Baja California, Baja California Sur, Sonora) in Höhenlagen zwischen 300m und 2500m;
Wuchsform: gruppenbildend mit bis zu 60 Trieben, diese zylindrisch, ca. 20cm - 45cm    (-80cm) hoch und 3cm - 10cm (-15cm) im Durchmesser;
Bedornung: extrem variabel: von dünn und nadelig bis kräfitig, von kurz bis lang, von weißlich über gelb bis fast schwarz, gerade oder gebogen bis gedreht; Randdornen meist 6-14, bis 5cm lang; Mitteldornen 2 - 9, kräftiger und bis 7cm (-15cm) lang;
Blüte: trichterig, magenta bis tief purpurn, Schlund dunkler, bis 9cm lang und 12cm im Durchmesser
Bemerkungen:  

Kaum ein Echinocereus ist so variabel wie Ec. engelmannii. Dies führte zu der Beschreibung einer Vielzahl von Varietäten, von welchen aktuell nur die var. decumbens (inzwischen als Unterart = ssp. decumbens) anerkannt wird. Zusätzlich wurde der ursprünglich als eigene Art beschriebene Ec. fasciculatus als Unterart zu Ec. engelmanni gestellt.

Die abgebildete Pflanze ist ein typischer Vertreter der nördlichen Populationen mit sehr kräftiger und wilder Bedornung. Weiter südlich (z.B. bei Palms Springs, CA) finden sich eher Formen mit nadeliger Bedornung und hellerer Blüte, während hoch oben in den Ausläufern der Sierra Nevada Pflanzen mit eher durchschnittlicher, jedoch stark gedrehter Bedornung vorkommen. Einige der nördlichen Populationen sind auch bei uns vollkommen winterhart.

Literatur: W. Blum et al. (1998), S. 74 ff.; H. Hecht (1991), S. 253;                            KuaS 8/1993, ohne Seitenzahl; R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 35;

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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