Copyright V. + C. Kettinger, 2008+2009

Home  <-- Zurück Echinocereus davisii (A. D. Houghton 1931)    Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       Echinocereus viridiflorus ssp./var./fa. davisii, Echinocereus chloranthus var. davisii Heimat: USA, Texas, Südl. von Marathon auf flachen Kalksteinhügeln zwischen Gras und Moosfarnen in einer Höhenlage von ca. 1200m - 1300m Wuchsform: einzeln oder wenig verzweigend, kugelig bis schwach zylindrisch, bis 3cm (-4cm) hoch bei bis zu 2,5cm (-3cm) im Durchmesser, am heimatlichen Standort meist noch kleiner bleibend; Bedornung: weißlich mit dunkler Spitze, oft vergrauend, Rand- und Mitteldornen wenig differenziert; mit 8-14 Randdornen, bis ca. 1,2cm lang, und maximal 1 Mitteldorn, dieser ebenso lang; Blüte: trichterig, grünlichgelb, teils mit dunklerem, bäunlichen Mittelstreifen, bei 2cm Länge bis zu 2cm im Durchmesser, manchmal duftend; Bemerkungen:   Echinocereus davisii ist mit Abstand der kleinste aller Echinocereen, was ihn bei Sammlern sehr begehrt macht. Leider ist das Naturvorkommen nur sehr klein, so dass die Art als gefährdet anzusehen ist und daher unter besonderen Schutz steht. Bedingt durch ihren vor zu starker Sonneneinstrahlung  geschützten Wuchsort gedeihen insb. Jungpflanzen bei uns besser an einem halbschattigen Platz. Wegen der Ausbildung verdickter Pfahlwurzeln empfiehlt sich die Verwendung nicht zu flacher Töpfe, sowie eines mineralischen Substrats. Die Art verträgt zudem abgehärtet bis zu -20°C und ist daher in den meisten Teilen Deutschlands auch für die Freilandhaltung geeignet. Literatur: W. Blum et al. (1998), S. 200 ff.; KuaS 10/2001, S. XXXVII f.;                  R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 45;