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Aloe pretoriensis (Pole-Evans 1914)
Photographiert in der SSZ, 14.06.10 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
keine |
Heimat: |
Simbabwe, Südafrika (nördl. Gauteng, Limpopo, Mpumalanga) und nördl. Swaziland; in Simbabwe zwischen (saisonal laubwerfenden) Brachystegia-Büschen, in Südafrika meist auf grasigen Hängen und zwischen Felsen, in 1300m-1500m Höhe; |
Wuchsform: |
einzeln, stammbildend, dieser (schräg) aufrecht bis bogig aufwärts gerichtet, bis 1m hoch und bis zu 25cm im Durchmesser; mit ca. 40-60 Blättern, diese (schwach bläulich-)grün, leicht mehlig bereift, undeutlich liniert, aufsteigend bis ausgebreitet, nach oben oder gerade bis leicht nach unten gebogen, schlank lanzettlich, spitz zulaufend, oft von der Spitze her vertrocknend, die Ränder alle 1cm-1,5cm mit bis zu 4mm großen, rötlichen, stechenden Randzähnen besetzt, bis 60cm lang und (nahe der Basis) bis 15cm breit; die dichten, blattreichen Rosetten (in Kultur) bis ca. 1m im Durchmesser; |
Infloreszenz: |
mit 5-8 Zweigen, jedoch erst auf halber Höhe oder darüber verzweigend, schlank, aufrecht, bis 3,5m hoch; Trauben konisch bis zylindrisch, spitz zulaufend, dicht, bis 30cm lang und bis 10cm im Durchmesser; |
Blüte: |
leuchtend (rosa-)rot bis hell orange-rot, die Mündung manchmal heller bis gelblich, nahe der Basis leicht bauchig, zur Mündung hin immer schlanker, bis 5cm lang; die Knospen stehen zunächst aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort reicht von Mai bis Juli; |
Bemerkungen: |
Für die hier vorgestellte, recht attraktive Art ist die dichte, blattreiche Rosette und der enorm hohe Blütenstand charakteristisch. Laut Literatur finden sich am Standort bisweilen Naturhybriden mit Aloe greatheadii var. davyana. |
Literatur: |
S. Carter et al. (2011), S. 646; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 171; Van Wyk + Smith (1996), S. 62 f.; |
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