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Aloe immaculata (Pillans 1934)

 

Photographiert im BGM, 15.11.08 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine                                                                  

Heimat: Südafrika; südl. Limpopo; von Pietersburg im Norden südl. bis Lydenburg, insb. in heißen Flusstälern auf offenem Grasland oder im Schatten von Büschen in 900m-1800m Höhe;
Wuchsform:

meist einzeln (selten sprossend), stammlos oder einen kurzen, aufrechten, bis 10cm langen Stamm ausbildend; mit 16-20 Blättern, diese auf der Oberseite trüb (bräunlich-)graugrün, deutlich liniert, manchmal mit wenigen, weißlichen Flecken, auf der Unterseite graugrün, teils schwach liniert, aufsteigend bis ausgebreitet, oft nach oben gebogen, länglich-lanzettlich, die (manchmal bräunlichen) Ränder alle 1cm-1,5cm mit bis zu 5mm großen, (rötlich-) braunen, stechenden Randzähnen besetzt, bis 40cm lang und bis 8cm breit, jedoch am Standort von der Spitze her eintrocknend (oft fehlen die oberen 5cm-10cm); Rosetten dicht, bis ca. 50cm im Durchmesser;

Infloreszenz: mit 6-10 Zweigen, die unteren bisweilen erneut verzweigend, manchmal erscheinen 2 Blütenstände zugleich, bis ca. 1m hoch; Trauben konisch bis leicht zylindrisch, dicht, bis 20cm lang und bis 9cm im Durchmesser;
Blüte: von intensiv korallenrot bis zart rosa-orange, Basis bauchig, darüber deutlich eingeschnürt, dann wieder weiter, bis 3,3cm lang; die Knospen stehen zunächst schräg aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort reicht von Juni bis August;
Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art ist nur schwer von den anderen, teils sehr ähnlichen Aloen der Region (insb. Aloe greatheadii var. davyana und Aloe affinis) zu unterscheiden (erstere hat mehr Flecken auf der Blattoberseite und lockerere Blütentrauben; letztere hat fleischigere, gelblich-grüne Blätter und einen hornigen Blattrand). Zukünftige Untersuchungen könnten zu einer Neuordnung der gesamten Gruppe führen.
Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 185; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 147;                    Van Wyk + Smith (1996), S. 200 f.

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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