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Aloe hildebrandtii (Baker 1888)
Photographiert im HBG, 18.04.09 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Aloe gloveri; |
Heimat: |
Somalia; von Ga'an Libah östl. bis zum Geldora Paß, im Trockenbusch auf felsigen Hängen (Kalkstein) in 1095m-1800m Höhe; |
Wuchsform: |
basal sprossend und so größere Gruppen bildend, mit niederliegenden, bis zu 1m langen Stämmen (mit bis zu 4cm im Durchmesser); mit ca. 20 Blättern, diese trüb (dunkel-)grün, manchmal mit wenigen, weißlichen Flecken, ausgebreitet, oft leicht nach unten gebogen, länglich-lanzettlich, leicht rinnig, die Ränder alle 8mm-10mm mit bis zu 3mm großen, rötlich-braunen, dreieckigen Randzähnen besetzt, bis 30cm lang und bis 6cm breit; Rosetten locker (die Blätter verteilen sich auf den oberen 30cm des Stammes), bis ca. 60cm im Durchmesser; |
Infloreszenz: |
mit bis zu 12 Zweigen, die unteren bisweilen erneut verzweigend, waagrecht bis (mehr oder weniger) aufrecht, meist aus tieferen Blattachseln erscheinend, bis ca. 50cm lang; Trauben zylindrisch, nach oben hin leicht zugespitzt, die Blüten bisweilen asymmetrisch bis einseitwendig angeordnet, locker, bis 18cm lang und bis 5cm im Durchmesser; |
Blüte: |
gelb, orange oder rötlich, zylindrisch, nahe der Basis leicht verdickt, bis 3cm lang; die Knospen stehen zunächst waagrecht bis leicht aufrecht und sinken erst mit dem Erblühen (mehr oder weniger weit) herab; |
Bemerkungen: |
Über die nächsten Verwandten der hier vorgestellten Art kann bisher nur spekuliert werden. Während Reynolds Aloe megalacantha als Kandidatin anführt (mit der sie am Standort hybridisieren soll), vermuten S. Carter et al. (2011) die nächsten Verwandten in Aloe elkerriana und Aloe heliderana (beide unterscheiden sich von der hier vogestellten Art durch längere Stämme und kleinere Blüten). |
Literatur: |
S. Carter et al. (2011), S. 495; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 145; |
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