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Aloe glauca var. spinosior (Haworth 1821)
Photographiert südl. von Klawer, 01.12.10 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Aloe glauca var. muricata, Aloe muricata; |
Heimat: |
Südafrika; Northern Cape (?) und Western Cape; u.a. südl. und westl. von Piketberg, sowie südl. von Klawer, auf Quarzithängen; |
Wuchsform: |
einzeln oder mit 2-3 Rosetten, einen aufrechten, bis ca. 1m hohen Stamm ausbildend; mit ca. 30-40 Blättern, diese bei Jungpflanzen bläulich grau-grün, später dann (gelblich-)grün (in der Trockenzeit rötlich) mit deutlichen Längs-streifen, meist ausgebreitet, nach oben gebogen, (dreieckig-)lanzettlich, auf der Unterseite oft mit zahlreichen warzigen Stacheln (im Alter oft weniger und nur nahe der Spitze, selten ganz fehlend), die Ränder ca. alle 1cm mit rötlichen, meist recht kräftigen, stechenden und bis über 5mm großen Randzähnen besetzt, bis 40cm lang und bis 15cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 60cm im Durchmesser; |
Infloreszenz: |
einfach, jedoch bis zu 4 zugleich (oder kurz nacheinander) erscheinend, bis 80cm hoch; Trauben konisch bis zylindrisch, nach oben hin spitz zulaufend, recht dicht, bis 20cm lang und bis 9cm im Durchmesser; |
Blüte: |
rosa bis hell orange-rot (selten gelb) mit weißlicher bis grüner Spitze, zylindrisch bis leicht keulig, bis 4cm lang; die Knospen stehen zunächst aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort reicht von August bis Oktober; |
Bemerkungen: |
Die hier vorgestellte Varietät unterscheidet sich von der Typvarietät durch ihre grüneren Blätter, die offenere Rosette, die größeren Randzähne, mehr Zähne auf der Blattunterseite und ihr Vorkommen auf Quarzit. Es lässt sich allerdings darüber diskutieren, ob die Varietät (angesichts der doch recht großen Variabilität der Art) nicht besser verworfen werden sollte. |
Literatur: |
S. Carter et al. (2011), S. 264 f.; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 140 f.; Van Wyk + Smith (1996), S. 136 f.; |
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