Copyright V. + C. Kettinger, 2008 - 2011 |
<-- Zurück
Aloe comosa (Marloth + Berger 1905)
Photographiert nördl. von Elisabethsfontein, 20.11.10 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger
Zurück zur Bilderübersicht von Aloe comosa
Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
keine |
Heimat: |
Südafrika; Western Cape; in einem kleinen Gebiet nördl., nordöstl. und östl. von Clanwilliam im Tal des Olifants Riviers und in den Cederbergen, sowie (lt. S. Carter et al. (2011)) in der Skitterykloof (Ceres Karoo), auf steinigen Hängen in 300m-600m Höhe; |
Wuchsform: |
einzeln, einen bis zu 2m hohen Stamm ausbildend; Blätter (bläulich-)graugrün, (insb. zur Basis hin) häufig rosa bis bräunlich überhaucht, beiderseits mit (mehr oder weniger intensiven) dunkleren Linien, anfangs aufrecht, später mehr ausgebreitet, nach oben gebogen (zur Spitze hin bisweilen zusätzlich nach unten), lanzettlich-schwertförmig, die rosa Ränder alle 5mm-10mm mit bis zu 2mm großen, bräunlich-roten Randzähnen, bis 70cm lang und bis 12cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 1,3m im Durchmesser; |
Infloreszenz: |
meist einfach (selten mit 1-5 Zweigen), oft mehrere zugleich erscheinend, aufrecht, bis 3m hoch; die Trauben zylindrisch, schlank, dicht, bis 1m lang und bis 8cm im Durchmesser; |
Blüte: |
weißlich bis cremefarben mit grünlichen bis rosa Mittelstreifen, seltener (mehr oder weniger intensiv) rosa, bauchig, bis 3,5cm lang; die Knospen stehen zunächst aufrecht und sind intensiv rosa bis rötlich gefärbt, kurz vor dem Erblühen klappen sie jedoch nach unten und färben sich dann meist um; die Blütezeit liegt im Dezember und Januar; |
Bemerkungen: |
Eine wunderschöne, recht große und wirklich beeindruckende Art, besonders während der Blütezeit. Interessant ist, dass die Art mit keiner anderen Aloe-Art näher verwandt zu sein scheint. |
Literatur: |
S. Carter et al. (2011), S. 656; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 126 f.; Van Wyk + Smith (1996), S. 48 f.; |
|