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Agave gypsophila (Gentry 1982)

 

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat: Mexiko; Colima, Guerrero, Jalisco, Michoacan; als Unterbewuchs von Dornwäldern auf Gips- und Kalkfelsen und in den sich dazwischen ansammelnden Blattresten in 300m-1000m Höhe;
Wuchsform:

einzelne, offene, aus ca. 20-30 Blättern bestehende Rosetten mit einem Durchmesser von bis zu 2m; Blätter (bläulich-) grau-grün, gerade oder häufig in Richtung Boden gebogen, wenig sukkulent, brüchig, insb. zur Spitze hin stark rinnig, an den Rändern gerade oder häufig gewellt, die Ränder selbst mit kleinen, warzigen Vorsprüngen und zahlreichen, bis zu 2mm großen Rand-zähnen (an der Blattspitze fehlend), mit einem kurzen, bis zu 1,5cm langen, dunkelbraunen Enddorn, bis ca. 1m lang und bis 12cm breit;

Infloreszenz:

mit wenigen Zweigen, die jeweils nur wenige Blüten tragen, schlank, bis 3m hoch;

Blüte:

gelb, bis ca. 3,5cm lang;

Bemerkungen:  

Diese recht ungewöhnliche Agavenart wächst in einer feucht-heißen Gegend mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von knapp 30°C und über 1000mm Niederschlag. Die Art treibt zwar so gut wie keine Ausläufer, jedoch bringt sie nach dem Abblühen zahlreiche Bulbillen aus dem Blütenstand hervor und sorgt auf diesem Weg für eine reiche vegetative Vermehrung.

Literatur:

U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 35; H. S. Gentry (2003), S. 510 ff.;                    KuaS 03/1991, Karteikarte 1991/8;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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