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Aloe ramosissima (Pillans 1937)

 

        

       

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Aloe dichotoma ssp. / var. ramosissima;

Heimat: Südwestl. Namibia und nordwestl. Südafrika (nordwestl. Northern Cape); in Südafrika auf das Richtersveld beschränkt, von dort nordwestl. bis Grillental in Namibia, meist auf trockenen, steinigen Hängen und Bergkuppen (selten auch in Ebenen);
Wuchsform:

einzeln, stammbildend, dieser aufrecht, basal oder nahe der Basis und darüber reich dichotom verzweigend, wodurch mit der Zeit große, bis zu 4m hohe Büsche entstehen; mit ca. 10-14 Blättern, diese (bräunlich) grau-grün, bei Jungpflanzen oft aufsteigend, sonst meist ausgebreitet, schmal lanzettlich, die schmalen, gelblichen, leicht knorpeligen Ränder alle 1mm-4mm mit ca. 1mm großen, gelblichen bis (hell) bräunlichen Zähnen besetzt, bis 20cm lang und bis 2,2cm breit; Rosetten recht dicht, bis ca. 40cm im Durchmesser;

Infloreszenz:

mit 1-2 Zweigen, aufrecht, bis 20cm hoch; die Trauben zylindrisch, recht dicht und bis 15cm lang;

Blüte:

grünlich- bis leuchtend gelb, bauchig, bis 3,5cm lang; die Blütezeit am Standort in Namibia liegt im Mai und Juni, in Südafrika reicht sie von Juni bis August;

Bemerkungen:  

Die hier vorgestellte Art ist nahe mit der weit bekannteren Aloe dichotoma verwandt, unterscheidet sich von dieser jedoch durch die basale Verzweigung und den dadurch gedrungeneren, buschigen (nicht baumförmigen) Wuchs. Da sie sich ansonsten kaum von Aloe dichotoma unterscheidet, ist die Einstufung als deren Unterart vermutlich gerechtfertigt. Am heimatlichen Standort ist die Art durch Bergbau und Überweidung bedroht. Zudem fressen in Dürrezeiten Kudus, Zebras und gelegentlich auch Oryx-Antilopen die Blätter und schädigen so die Pflanzen.

Literatur:

S. Carter et al. (2011), S. 659; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 173 f.;                 C. Mannheimer et al. (2008), S. 20 f.; S. Rothmann (2004), S. 84 f.;            Van Wyk + Smith (1996), S. 38 f.;

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