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Aloe peglerae (Schönland 1904)

 

        

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat:

Südafrika; Gauteng, östl. Nordwest-Provinz; von Pretoria westlich bis Rustenburg und südlich bis Krugersdorp, insb. im Bereich des Magaliesberg und Witwatersberg auf felsigen Nord-Hängen in 1400m-1700m Höhe;

Wuchsform:

einfach oder bisweilen kleine Gruppen bildend, stammlos oder mit einem sehr kurzen, niederliegenden Stamm; mit ca. 30 Blättern, diese bläulich-grau bis grau-grün, (insb. zur Spitze hin) häufig rötlich, aufsteigend bis ausgebreitet, nach oben gebogen, (länglich-)dreieckig bis (länglich-)lanzettlich, in einen kurzen, stechenden Endstachel auslaufend, auf der Unterseite (und manchmal auch auf der Oberseite) entspringt mittig eine Linie (manchmal auch eine zweite daneben) weniger, rötlicher bis brauner Zähne aus kleinen, weißlichen, warzenartigen Verdickungen, die Ränder alle 1,5cm mit bis zu 6mm großen, stechenden, ebenfalls an der Basis weißlichen, darüber rötlichen bis braunen Randzähnen besetzt, bis ca. 25cm lang und bis 8cm breit; Rosetten dicht, am heimatlichen Standort oft kugelförmig geschlossen, bis ca. 40cm im Durchmesser;

Infloreszenz:

meist einfach (selten mit 1-2 Zweigen), aufrecht, oft nur die Blütentraube zwischen den geschlossenen Blättern der Rosette hervorschauend, bis 40cm hoch; Traube zylindrisch, leicht spitz zulaufend, dick, sehr dicht, bis 25cm lang und bis zu 8cm im Durchmesser;

Blüte:

meist grünlich-cremefarben (teils leicht rötlich überhaucht), selten rosa-rot, bauchig, bis 3cm lang; die Knospen selbst sind intensiv rosa-rot und färben sich erst mit (manchmal auch erst nach) dem Erblühen um (in seltenen Fällen entfällt das Umfärben und die Pflanze blüht rosa-rot); die Blütezeit am heimatlichen Standort liegt im Juli und August;

Bemerkungen:  

Diese schöne, nicht allzu groß werdende, unproblematische Art ist in Kultur weit verbreitet. In ihrer Heimat ist sie hingegen (bedingt durch die Nähe ihres Verbreitungsgebiets zu den Großstädten Johannesburg und Pretoria) vom Aussterben bedroht. Vermutlich gehört sie in den Verwandtschaftskreis um Aloe aculeata. In Eggli (2001) wird das Vorkommen von Naturhybriden mit anderen Aloe-Arten erwähnt, jedoch keine Art genannt.

Literatur:

S. Carter et al. (2011), S. 246; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 167 f.;                Van Wyk + Smith (1996), S. 150 f.;

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