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Aloe pachygaster (Dinter 1924)

 

     

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine                         

Heimat: Südl. Namibia; von einem Punkt nordwestl. von Bethanie gen Süden bis südl. und südöstl. von Aus, auf trockenen Hügeln aus dolomitischem Kalkstein (insb. Schwarzkalk) im lehmig-sandigen Substrat der Felsspalten wurzelnd, in 700m-1525m Höhe;
Wuchsform:

durch Verzweigung und unterirdische Sprosse dichte Gruppen aus bis zu 20 Rosetten bildend, stammlos oder einen kurzen, selten bis zu 50cm langen, niederliegenden Stamm ausbildend; mit ca. 25-30 Blättern, diese gelblich- bis (hell) grau-grün (bisweilen rötlich überlaufen), aufsteigend, nach oben gebogen, sichelförmig-lanzettlich, dick, steif, rauh, die Unterseite gekielt, dieser (insb. in der oberen Hälfte) mit schwarzen, scharfen Zähnen besetzt, die Ränder alle 5mm-10mm mit bis zu 3mm großen, anfangs gelben, später schwarz werdenden, spitzen Randzähnen besetzt, bis 16cm lang und bis 3cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 30cm im Durchmesser;

Infloreszenz: einfach, horizontal oder noch weiter nach unten gebogen und auf dem Boden aufliegend, bis 45cm lang; Traube zylindrisch, dicht, bis 20cm lang;
Blüte: korallenrot (zur Spitze hin bisweilen heller) mit grüner Spitze, bauchig, zur Spitze der Blütentraube zeigend bis rechtwinklig vom Schaft abstehend, bis 3,5cm lang; die Blütezeit am Standort reicht von Juni bis August;
Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art ist auf ein sehr trockenes Gebiet im südl. Namibia beschränkt. Vermutlich gehört sie in den Verwandtschaftskreis von Aloe claviflora, von der sie sich hauptsächlich durch die geringere Größe und ihr Vorkommen westl. des Fish River unterscheidet. Leider ist die Art durch die zunehmende Trockenheit in der Region und durch Überweidung stark gefährdet. Die Bilder zeigen eine Pflanze aus dem BGM, bei der sich die Blüten (dank der in einem mitteleuropäischen Winter zu schwachen Lichtintensität) leider nicht voll ausgefärbt haben.
Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 405; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 165;                    C. Mannheimer et al. (2008), S. 18 f.; S. Rothmann (2004), S. 78 f.;

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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