Copyright V. + C. Kettinger, 2008 - 2012

Home  <-- Zurück Aloe mcloughlinii (Christian 1951)   Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       keine Heimat: Östl. Äthiopien (in der Umgebung von Dire Dawa), Djibouti (?); an offenen, flachen, sandigen und felsigen Stellen im Akazien-Busch in 1060m-1250m Höhe; Wuchsform: einfach oder oft kleine Gruppen aus bis zu 6 Rosetten bildend, stammlos oder einen sehr kurzen Stamm ausbildend; mit ca. 16-20 Blättern, diese glänzend grün mit zahlreichen länglichen, hellgrünen Flecken (diese auf der Unterseite zahlreicher und größer), aufsteigend bis ausgebreitet mit abwärts gebogenen Spitzen, länglich-lanzettlich, leicht rinnig, die Ränder alle 1cm-1,5cm mit bis zu 5mm großen, festen, an der Spitze (rötlich-)braunen Randzähnen besetzt, bis 50cm lang und bis 8cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 1m im Durchmesser; Infloreszenz: mit 6-11 Zweigen, aufrecht, bis 1,20m hoch; Trauben zylindrisch, nach oben hin spitz zulaufend, eher locker, bis 20cm lang und bis 6cm im Durchmesser; Blüte: rosa-rot, zur Spitze hin weiß mit einem grünlichen bis bräunlichen Mittel-streifen, leicht bereift, konisch bis breit zylindrisch, oberhalb der Basis leicht eingeschnürt, bis 2,4cm lang; die anfangs kugeligen bis eiförmigen Knospen zeigen zunächst schräg nach oben und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort in Äthiopien liegt im April und Mai; Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art ist nahe mit Aloe somaliensis verwandt, unterscheidet sich von dieser jedoch durch die längeren Blätter, die kürzeren und breiteren Blüten, sowie durch ihr Vorkommen in Äthiopien (nach U. Eggli (Hrsg.) (2001) auch in Djibouti) statt Somalia. Die Bilder 1 und 2 zeigen eine mit "Aloe mcloughlinii" bezeichnete Jungpflanze aus dem BGM, bei der es sich möglicherweise um Aloe somaliensis handelt, da die Blüte für Aloe mcloughlinii zu schlank bzw. zu lang ist. Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 344; S. Demissew + I. Nordal (2010), S. 70 f.;    U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 157;