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Aloe littoralis (Baker 1878)

 

         

       

           

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Aloe angolensis, Aloe rubrolutea;

Heimat: Angola, Botswana, Mosambik, Namibia, südwestl. Sambia, Simbabwe und nordöstl. Südafrika (nördl. und westl. Limpopo); in trockenen Gebieten mit spärlicher Vegetation und in Buschland in 200m-1700m Höhe;
Wuchsform:

einfach, einen aufrechten, bis zu 4m hohen Stamm ausbildend; mit ca. 30-40 Blättern, diese dunkel- bis grau-grün, teils auf der Ober- und insb. auf der Blattunterseite mit wenigen bis zahlreichen, länglichen, weißlichen Flecken, aufsteigend (bis ausgebreitet), nach oben gebogen, länglich-lanzettlich bis schwertförmig, auf der Unterseite bisweilen mit ein paar kleinen, bräunlichen Zähnchen entlang der Blattmitte, die Ränder alle 1cm-2cm mit bis zu 4mm großen, (rötlich-)braunen (mit weißer Basis), stechenden Randzähnen besetzt, bis 60cm lang und bis zu 13cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 1,20m im Durchmesser;

Infloreszenz: mit 8-10 Zweigen, die unteren bisweilen erneut verzweigend, bis 2m hoch; Trauben zylindrisch, nach oben hin spitz zulaufend, recht dicht, bis 30cm lang und bis 6cm im Durchmesser;
Blüte: rosa-rot bis intensiv orange-rot mit heller bis leicht gelblicher Spitze, häufig leicht bereift, leicht bauchig, bis 3,4cm lang; die grünlich gespitzten Knospen stehen zunächst aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort in Namibia reicht von Oktober (im Süden) über Dezember bis Februar (in der Mitte) bis März und April (im Norden), in Südafrika liegt sie im Februar und März;
Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art besitzt ein ausgesprochen großes Verbreitungsgebiet und ist entsprechend variabel. Sie ist nahe mit Aloe esculenta und der erst kürzlich beschriebenen Aloe kaokoensis verwandt. Beide Arten bleiben jedoch kleiner und bilden keine oder nur deutlich kürzere Stämme aus. Zudem sind ihre Blütenstände stärker verzweigt und die Blüten sind gelb bis orange-rot (detailliertere Aussagen zur Abgrenzung finden sich bei der jeweiligen Art).
Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 675; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 153;                    KuaS 6/2012, S. 162 ff.; S. Rothmann (2004), S. 68 f.;                                Van Wyk + Smith (1996), S. 56 f.;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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