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Aloe khamiesensis (Pillans 1934)

 

        

     

        

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat:

Südafrika; Westl. Northern Cape; in den Bergen des südl. Namaqualandes und in der Umgebung von Calvinia auf felsigen Hängen und Felskuppen (meist auf Granit) in 700m-1500m Höhe;

Wuchsform:

meist einzeln (selten ab einer gewissen Höhe wenig verzweigend), mit einem aufrechten, bis ca. 3m hohen Stamm mit bis zu 15cm im Durchmesser; Blätter trüb grün (in der Trockenzeit gelblich-grün bis rötlich), leicht liniert, bisweilen (insb. auf der Blattunterseite, sowie bei Jungpflanzen) mit einigen weißlichen, elliptischen Flecken, aufsteigend bis ausgebreitet, insb. die jüngeren Blätter häufig nach oben gebogen (ältere Blätter meist leicht S-förmig gebogen), länglich-lanzettlich, die Ränder alle 5mm-10mm mit bis zu 4mm großen, rötlich-braunen, dreieckigen, stechenden Randzähnen besetzt, bis ca. 40cm lang und bis 8cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 80cm im Durchmesser;

Infloreszenz:

mit 4-8 Zweigen, aufsteigend bis aufrecht, bis 90cm hoch; Trauben länglich-konisch, dicht, bis 30cm lang und bis 9cm im Durchmesser;

Blüte:

orangerot mit grünlicher Spitze, ältere Blüten bisweilen heller bis gelblich, zylindrisch (teils oberhalb der Basis ganz leicht eingeschnürt), bis 3,5cm lang; die graugrün gespitzten Knospen stehen zunächst aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; die Blütezeit am Standort liegt im Juni und Juli;

Bemerkungen:  

Die nächsten Verwandten der hier vorgestellten Art sind Aloe framesii und Aloe microstigma. Von ersterer unterscheidet sie sich jedoch durch den aufrechten, wenig verzweigten Stamm, die größeren Rosetten, die größeren Blütenstände mit mehr Blütentrauben und das östlichere Vorkommen in größeren Höhen. Von letzterer unterscheidet sie sich durch den höheren Wuchs, die im Alter nicht oder nur wenig gepunktelten Blätter und durch ihren größeren Blütenstand mit mehr Blütentrauben.

Literatur:

S. Carter et al. (2011), S. 658; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 149 f.;                Van Wyk + Smith (1996), S. 174 f.;

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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