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Aloe jucunda (Reynolds 1953)

 

        

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat:

Somalia; im oberen Bereich der Nordhänge des Gaan Libah Plateaus, zwischen Buchs- und Wacholderbüschen, oft an schattigen Stellen auf Kalkstein in 1060m-1680m Höhe;

Wuchsform:

sprossend und so dichte Gruppen mit bis zu 50cm im Durchmesser formend, stammlos oder einen kurzen Stamm ausbildend; mit ca. 12 Blättern, diese dunkelgrün bis bräunlich mit (insb. auf der Unterseite) zahlreichen, hell grünlichen bis weißlichen Flecken, meist ausgebreitet, leicht nach unten gebogen, eiförmig, spitz zulaufend, steif, die Ränder alle 3mm-4mm mit bis zu 2mm großen, dreieckigen, (rötlich-)braunen Randzähnen besetzt, bis 4cm lang und bis 5cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 8cm im Durchmesser;

Infloreszenz:

einfach, bis 35cm hoch; die Traube zylindrisch, eher locker, mit ca. 20 Blüten, bis 13cm lang und bis 5cm im Durchmesser;

Blüte:

rosa-rot, zur Spitze hin weiß (teils mit grünlichem Mittelstreifen), zylindrisch, oberhalb der Basis leicht eingeschnürt, bis 2cm lang; die Knospen stehen zunächst waagrecht bis schräg aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab;

Bemerkungen:  

Die hier vorgestellte, in Kultur eher seltene, klein bleibende Art wächst in unserer Sammlung ausgesprochen langsam, ist aber sonst problemlos. Ihre nächsten Verwandten sind vermutlich Aloe hemmingii und Aloe somaliensis.

Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 397; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 148;

                                                                                                                                                                                                                                                                                  

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