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Aloe camperi (Schweinfurth 1894)

 

Photographiert im HBG, 18.04.09 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

Aloe abyssinica, Aloe albopicta, Aloe eru und var. cornuta, f. erecta, f. glauca, f. maculata und f. parvipunctata, Aloe spicata;

Heimat: Nördl. Äthiopien, Eritrea; in Tälern auf sandigen Böden an offenen Stellen, sowie auf felsigen Hängen in 550m-2700m Höhe;
Wuchsform: mit einem bis zu 1m langen Stamm, dieser aufrecht oder niederliegend und bis zu 10cm im Durchmesser, häufig basal sprossend und so teils recht große Gruppen mit bis zu 2m im Durchmesser bildend; mit 12-16 Blättern, diese dunkel- oder matt bläulich- bis bräunlich-grün, oft (insb. nahe der Basis) mit undeutlichen, länglichen, weißlichen bis gelblichen Flecken, länglich-dreieckig, leicht rinnig, nach unten gebogen, die oft rötlichen Ränder alle 1cm-2cm mit bis zu 5mm großen, stechenden, bräunlich-roten Randzähnen besetzt, bis 60cm lang und bis 12cm breit; Rosetten recht dicht (die Blätter sind über die oberen 10cm-20cm des Stammes verteilt) und bis ca. 1m im Durchmesser;
Infloreszenz: mit 2-8 Zweigen, die unteren manchmal erneut verzweigend, bis 1m hoch; Trauben zylindrisch, nach oben hin leicht abgerundet, dicht, bis 14cm lang und bis 7cm im Durchmesser;
Blüte: gelb(lich) bis orange(-rot), zylindrisch-keulig, bis 2,2cm lang; die Knospen stehen zunächst aufrecht und sind rötlich gefärbt, kurz vor dem Erblühen senken sie sich herab und wandeln ihre Farbe in die eigentliche Blütenfarbe; am Standort reicht die Blütezeit von März bis Mai;
Bemerkungen:  

Die Art ist vermutlich nahe mit Aloe adigratana und Aloe sinana verwandt. Das weite Verbreitungsgebiet von Aloe camperi führte in der Vergangenheit zur Beschreibung einer Reihe von Synonymen. So werden die hier gezeigten Pflanzen im HBG mit "Aloe camperi cornuta" bezeichnet, wobei der Namenszusatz "cornuta" keine Form im botanischen Sinne darstellt. Die Pflanzen sind vielmehr als Teil einer recht variablen Art anzusehen.

Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 621; S. Demissew + I. Nordal (2010), S. 89 ff.;   U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 121;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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