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Aloe broomii var. tarkaensis (Reynolds 1936)

 

Photographiert im HBG, 18.04.09 - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger

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Kurzbeschreibung:

Synonyme:      

keine

Heimat: Südafrika; nordwestl. + zentrales Eastern Cape, südöstl. Northern Cape; auf felsigen Hängen;
Wuchsform:

meist einzeln, selten in 2 oder 3 Rosetten geteilt, stammbildend, dieser meist niederliegend (bisweilen auch aufrecht) und bis 1m lang / hoch; die Blätter gelblich- bis matt grün, bisweilen leicht liniert, aufrecht (in Kultur mehr ausgebreitet), nach oben gebogen, eiförmig-lanzettlich, spitz zulaufend, in einen stechenden Endstachel auslaufend, die Spitzen oft zurücktrocknend, die hornigen Ränder rötlich-braun und alle 1cm-1,5cm mit ebenfalls rötlich-braunen, dreieckigen, bis zu 2mm großen Randzähnen besetzt, bis 50cm lang und bis 15cm breit; Rosetten dicht, kompakt, bis ca. 90cm im Durchmesser;

Infloreszenz:

fast immer einfach (sehr selten mit einem Zweig), jedoch häufig zwei zugleich erscheinend, bis 1,5m hoch; Trauben zylindrisch, leicht spitz zulaufend, sehr dicht, bis 1m lang und bis 13cm im Durchmesser;

Blüte:

hell zitronengelb (teils mit grünlichem Mittelstreifen), leicht bauchig, aufrecht bis horizontal abstehend, bis 3cm lang; die Blütezeit liegt am Standort im Februar und März;

Bemerkungen:  

Aloe broomii var. tarkaensis unterscheidet sich von der Typvarietät (u.a.) durch längere und breitere Blätter, den dickeren Blütenstand, die deutlich kürzeren Blütenbrakteen, die etwas größeren und nur an der Basis von den Brakteen verdeckten Blüten und die spätsommerliche Blütezeit. Sie stellt eine abweichende Form des südöstlichen Randes im Verbreitungsgebiet von Aloe broomii dar. Die Bilder zeigen eine im HBG mit "var. tarkaensis" bezeichnete Pflanze, bei der wir uns jedoch nicht ganz sicher sind, ob es sich dabei nicht doch um die Typvarietät handelt, da die Blüten fast vollständig von den Brakteen verdeckt sind und der Blütenstand recht schlank ist.

Literatur: S. Carter et al. (2011), S. 263; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 118;                    Van Wyk + Smith (1996), S. 124 f.;

                                                                                                                                                                                                                                                                                   

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