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Agave victoriae-reginae (T. Moore 1875)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
Agave considerantii, Agave ferdinandi-regis, Agave nickelsiae, sowie sämtliche Varietäten und Formen von Agave victoriae-reginae; |
Heimat: |
Mexiko; Südl. Coahuila, nordöstl. Durango und zentrales Nuevo Leon, evtl. auch südl. bis nach San Luis Potosi (Huizache); |
Wuchsform: |
einzeln, bisweilen durch Ausläufer dichte Gruppen bildend; Rosetten fast immer stammlos, kompakt, vielblättrig, bis 70cm im Durchmesser; Blätter (matt-)dunkelgrün, mit deutlicher, oft V-förmiger, weißer Musterung, steif, dick, auf der Unter-seite oft gekielt, mit weißem, fast immer dornenlosem Rand und bis zu 3 dunkelbraunen oder schwarzen Enddornen, davon der zentrale mäßig kräftig und bis 3cm lang, die anderen beiden hingegen kurz und unscheinbar, bis 25cm lang und 6cm breit; |
Infloreszenz: |
einfach, aufrecht, die obere Hälfte dicht mit Blüten besetzt, bis 5m hoch; |
Blüte: |
(grünlich-)gelb, auch cremefarben oder rötlich, bis 4,6cm lang; |
Bemerkungen: |
Agave victoriae-reginae ist sicher eine der bekanntesten und schönsten Agave-Arten überhaupt. Entsprechend häufig findet man sie in Kultur. Weniger bekannt ist hingegen, dass die Art ziemlich variabel ist. So führt Gentry (2003) 7 verschiedene Formen auf, die heute jedoch alle als zur Art gehörend angesehen werden. Auch die ebenfalls recht bekannte "Agave ferdinandi-regis" wird inzwischen als Synonym der hier vorgestellten Art angesehen. Darüber hinaus existieren Naturhybriden mit Agave asperrima (Agave x nigra) und Agave lechuguilla. |
Literatur: |
U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 70 f.; H. S. Gentry (2003), S. 183 ff.; T. Heller (2003), S. 123 f.; KuaS 7/1991, Karteikarte 22; |
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