Copyright V. + C. Kettinger, 2008 - 2010

Home  <-- Zurück Agave triangularis (Jacobi 1869)   Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       Agave hanburyi, Agave horrida var. triangularis, Agave kerkhovei, Agave regeliana, Agave rigidissima, Agave triangularis var. subintegra; Heimat: Mexiko; Nördl. Oaxaca (?), südöstl. Puebla; südwestl. von Tehuacan auf mit Kalksedimenten durchsetzten Böden in 1700m-1900m Höhe; Wuchsform: sprossend, die Ableger an langen Ausläufern, so dass mit der Zeit große, lockere Gruppen entstehen, im Alter einen kurzen Stamm ausbildend; Blätter olivgrün bis hell gelblich-grün, dreieckig-lanzettlich, gerade, starr, die Ober-seite leicht rinnig und leicht rauh, mit einer hornigen, ca. 2mm breiten, anfangs braunen, später (hell-) grauen Randleiste, Randzähne fehlend, oder mit wenigen, bis zu 3mm großen, oder mit zahlreichen, bis zu 9mm großen, grauen Randzähnen, in einen kräftigen, gräulichen, bis zu 4cm langen Endstachel auslaufend, bis 60cm lang und 7cm breit; Infloreszenz: unbekannt; Blüte: unbekannt; Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art wächst vergleichsweise langsam. Die Rosetten sind jedoch sehr ausdauernd und blühen anscheinend nur sehr selten. Klone mit fehlenden Randzähnen sind vergleichsweise leicht zuzuordnen. Vor allem bei Jungpflanzen mit Randzähnen ist die Zuordnung jedoch oft schwierig, da sie dann Agave ghiesbreghtii sehr ähnlich sehen können (diese unterscheidet sich im Alter durch die mehr dreieckig-ovale Blattform), und auch manche Formen von Agave kerchovei sind ähnlich (bei dieser gibt es ebenfalls Formen ohne Randzähne). So zeigen die Abbildungen eine mit Agave ghiesbreghtii bezeichnete Pflanze aus den Giardini Botanici Hanbury, die jedoch eindeutig Agave triangularis zuzuordnen ist. Literatur: U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 68; H. S. Gentry (2003), S. 180 ff.;                    T. Heller (2003), S. 119 f.;