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Agave palmeri (Engelmann 1875)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
keine |
Heimat: |
Mexiko (Nordwestl. Chihuahua, nördl. und zentr. Sonora) und USA (Südöstl. Arizona, südwestl. New Mexico); auf Grasland, felsigen Hängen und in Eichen-/Kiefernwäldern in 930m-1850m Höhe; |
Wuchsform: |
meist einzelne (selten im Alter sprossend), mittelgroße, eher offene Rosetten bildend; Blätter hell (grau-)grün bis rötlich (während der Blüte), starr, leicht rinnig, mit zahlreichen dunkelbraunen, schlanken, recht eng stehenden Rand-dornen, in einen kräftigen, (dunkel-)braunen bis grauen, bis 6cm langen Enddorn auslaufend, bis 75cm lang und 10cm breit; |
Infloreszenz: |
locker, etwas breiter, mit bis zu 12 horizontalen Zweigen, bis 5m hoch; |
Blüte: |
(grünlich-)hellgelb, schlank, Blütenblätter zur Basis und an den Spitzen manchmal rosa oder rötlich bis bräunlich, bis 5,5cm lang; |
Bemerkungen: |
Die Art ist nahe mit Agave chrysantha verwandt, wird jedoch meist etwas größer (vor allem höher) als diese. Der Blütenstand bleibt hingegen kleiner (weitere Hinweise zur Abgrenzung der beiden Arten: siehe A. chrysantha). Die Art spielte früher eine bedeutende Rolle bei der Gewinnung besonders widerstandsfähiger Fasern für Seile, sowie als Nahrungsmittel (Rösten der Rosettenherzen und Herstellung alkoholischer Getränke). |
Literatur: |
U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 51; H. S. Gentry (2003), S. 443 ff.; T. Heller (2003), S 98 f.; M. B. Johnson (2004), S. 8; |
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